Obedience

 

Obedience wird oft als die Königsklasse der Unterordnung bezeichnet, fordert von dem Team, bestehend aus Hund und Hundeführer, aber sehr viel mehr als die perfekte Fußarbeit. Dort gibt es zum Beispiel das Voraussenden in ein Quadrat, wie oben im Bild zu sehen. Die sogenannte "Box" ist je nach Leistungsklasse unterschiedlich weit vom Team entfernt. In Klasse 3 muss man den Hund beispielsweise erst ca. 10 m gerade voraus senden, um ihn dann ca. 23 m nach rechts oder links in die Box zu schicken. Darauf folgt der Abruf. Die Beginnerklasse hingegen verlangt, dass der Hund frontal zur Box stehend aus 10 m Entfernung die Box findet. Man sieht den deutlichen Unterschied im Schwierigkeitsgrad.

 

Im Obedience gibt es aber noch viel mehr Übungen! So zum Beispiel den Apport eines hölzernen oder metallischen Gegenstandes, in höheren Leistungsklassen sogar mit Anweisung der Richtung, also Apport links oder rechts. Dann ist da noch die Geruchsunterscheidung, in der der Hund das Hölzchen aus 6-8 Gegenständen finden muss, das der Hundeführer zuvor angefasst hat. Zudem wird noch gefordert, dass der Hund in den sogenannten Gruppenübungen in einer Reihe mit fremden Hunden sitzt, liegt oder abgerufen wird und das auch oftmals außer Sicht des Hundeführers. Es wird auch noch einiges mehr verlangt, wie der Apport über die Hürde, oder das Umrunden eines Kegels aus verschiedenen Entfernungen. Man sieht, hier wird es nie langweilig! Während des Turniers wird das Team dann vom sogenannten Ringsteward durch die Prüfung geführt und vom Richter bewertet. Obedience ist eine tolle Sportart, die viel Kreativität im Training verlangt und die sowohl Körper als auch Geist von Hund und Hundeführer schult!

 

Das Warten an der Halbkugel für den Richtungsapport in Klasse 3. Der Hund, hier Eto, wartet geduldig, welches Apportel sie bringen soll!

Damit die Motivation auch während der Prüfung konstant bleibt, sollte der Hund im Training ausgiebig belohnt werden!

Obedience ist eine schöne Mischung aus sehr schnellen, aktiven und eher ruhigen, besonnenen Übungen, wie hier die Geruchsidentifikation.

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